Es gibt gute Gründe Möbelstücke zu kaufen, die im oberen Preissegment – in der so genannten “Premium-Klasse” – angeboten werden.
Das deutsche Traditionsunternehmen »Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG« ist ein Möbelhersteller für hochwertige und luxuriöse Möbelstücke, insbesondere von Schlafzimmermöbeln.
Ich habe mich für einen Kleiderschrank der Modellreihe »Multi Forma II« von diesem Hersteller und der eingetragenen Marke “hülsta” entschieden.
Ausschlaggebend war das ansprechende Design, die überzeugende Qualität sowie die Elemente (insbesondere Eck- und TV-Schrank), die ich bei keinem anderen Herstellen wiedergefunden habe.
Der Kaufpreis, der trotz des 40-prozentigen Nachlasses immerhin bei 5.000 Euro lag, hatte eine geringe Rolle gespielt, obwohl ich zu den deutschen Durschnittsverdienern gehöre.
Es gibt Menschen die viel Geld für Ihre Hobbies (Auto, Fotografie etc.) ausgeben, warum auch nicht hochwertige Möbel kaufen, die zudem im eigenen Land durch Handarbeit hergestellt werden?
Möbel können eine Quelle der Freude sein, Dinge eben, an denen man sich jeden Tag erfreuen kann. Dass muss allerdings jeder für sich selbst erfahren…
Neben den oben genannten Aspekten, war ebenfalls von Bedeutung, dass ich in einem Eigentumhaus wohne, aus dem ich voraussichtlich die nächsten 20 Jahren nicht mehr ausziehen werde. Mehrmaliges ab- und aufbauen schadet letztendlich jedem Möbelstück. Abgesehen davon, weiß man nicht wie das Möbelstück in einer neuen Wohnung bzw. Haus wirken wird. Diese sucht man sich wiederrum für gewöhnlich nicht nach den Möbelstücken aus. Diesen Aspekt sollte man bei der Kaufentscheidung unbedingt berücksichtigen.
Bevor ich die Bestellung unterschrieben habe, hatte ich »selbstverständlich« mehrere Möbelhäuser besucht, um die Modelllinie in verschiedenen Kombinationen zu sehen, aber auch um einen Eindruck vom voraussichtlichen Endpreis zu erhalten.
Der Angebotsvergleich gestaltet sich beim Möbelkauf relativ schwierig. Die Verkäufer/-innen können auf verschiedene Preisgruppen zurückgreifen, so dass der prozentuale Nachlass nichts zu sagen hat. Mit anderen Worten: es können unterschiedliche Listenpreise angegeben werden.
Bei mir ergab sich eine Listenpreis-Differenz von 2.000 Euro. Mein Glück bestand darin, dass ich den 40% Nachlass auch vom Verkäufer erhalten habe, der den niedrigeren Listenpreis angesetzt hatte.
Achja, kennt Ihr das? Der Verkäufer geht zum Verkaufsleiter, meistens als Reaktion auf Kundenwunsch bzgl. mehr Rabatt, um nachzufragen ob mehr Nachlass gewährt werden kann. In Wahrheit ist dies seltens der Fall, denn, ganz ehrlich? Mann kann den auch vom Schreibtisch aus anrufen. Nein, mann muss die ganze Show abziehen. Ich finde es albern und für beide Seiten unangenehm. Dabei geht nicht nur Zeit verloren sondern auch das zwischenmenschliche Vertrauen. Ich würde es als Verkäufer als erniedrigend empfinden, wenn ich eine solche Anweisung vom Vorgestzten bekommen würde. Ich find die Kundin / den Kunden nett und dann soll ich diese Person vortäuschen ich hätte mit jemanden gesprochen? Naja, ich glaube ich muss nicht näher darauf eingehen.
Nun denn, es ist kein Beitrag aus einer Fachzeitschrift, aber ich hoffe doch euch mit meiner Erfahrung bzw. Perspektive weitergeholfen zu haben!
Ich wünsche Euch einen stressfreien Möbelkauf!
Dies war ein Gastbeitrag von Manuel Bergmann.